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Stoppt die Banken!

Wie Finanzinstitute unsere Zukunft verzocken | Esther Mitterstieler

E-Book (EPUB)
2014 Braumüller Verlag
192 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-99100-130-0

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Hauptbeschreibung
TOO BIG TO FAIL: BANKEN ZOCKEN. WIR ZAHLEN.
Warum holt man sich, wenn es mit dem Bargeld knapp wird, nicht einfach immer mehr Cash vom Geldautomaten? Das fragten sich auch internationale Banker in den Jahren vor und nach der Pleite der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers und stellten sich beim Staat um Geld an. Die Folgen sind bekannt: Bankenkrise, Rettungsschirm und ein europäisches Finanzsystem, das auf der Kippe stand und noch lange nicht über den Berg ist. Wie ist dieses Szenario in Zukunft zu verhindern? Was können wir aus dem Fehlverhalten der Banker und Politiker lernen? Und wieso werden die Banken weiter spekulieren und wir weiter zahlen, bis wir tatsächlich am Abgrund stehen, wenn sich nichts ändert?

Inhalt

I. WARUM WIR NEUE BANKEN BRAUCHEN
* Reale Werte sind das Um und Auf. "Ein Geldautomat allein ist nicht genug."

II. WARUM BANKEN ZOCKEN MÜSSEN
* Es gibt nicht nur schwarz oder weiß … "Weder sind Investmentbanken per se 'böse' noch sind Kundenbanken per se 'gut'."

* … gut oder schlecht. "Verlorenes Geld ist verlorenes Geld, egal wo es unwiederbringlich verschwindet."

III. WIE EINE BLASE ENTSTEHEN KANN
* Da braute sich ein Gewitter zusammen. "Es war besser, sein Geld in Immobilien zu investieren, als zu sparen."

* Warum Machtmenschen falsch liegen, wenn sie nur auf Ja-Sager hören. "Zu oft treffen solche Machtmenschen in Politik und Wirtschaft
aufeinander und erzeugen eine explosive Mischung."

IV. GEWINNER UND VERLIERER
* Was Politiker besser machen können. "Jeder will der Kapitän sein, keiner für Fehler geradestehen: Wenn man solche Kapitäne hat, sollte man keine Kreuzfahrt buchen."

* Was Ratingagenturen und Wirtschaftsprüfer lernen können. "Richtige Sieger sehen anders aus."

V. GELÄHMTE INSTITUTIONEN
* Was der derzeitige Plan, die Bankenwelt zu verändern, verspricht. "Ob die Banken sicherer werden, ist alles andere als gewiss."

* Warum zu viele Regeln nicht den gewünschten Umschwung bringen. "Vertrauen basiert auch auf Regeln. Wie diese aussehen und angewandt werden, darf nicht nur die reine Regulierungswut bestimmen."

VI. HAUSAUFGABEN MACHEN
* Warum Führungskräfte sich neu ausrichten müssen. "Wichtig ist es, die Regeln zur Eigenkapitalausstattung durch Regeln für Manager zu flankieren."

* Wie Boni auch ein Gewinn für das Unternehmen werden können. "Boni für überdurchschnittliche Leistung, Abschläge für unterdurchschnittliche Leistung."

VII. FAZIT UND ZUKUNFT
* Was heißt schon pervers? "Pervers ist Banking dann, wenn Geld zur reinen Geldproduktion verwendet wird und nicht dazu, effektive Werte zu schaffen."

* Nicht Kosten, sondern Strategie über alles. "Nur die Kosten zu reduzieren, kann kein adäquates Mittel sein, um sich neu aufzustellen."

VIII. ANHANG

Esther Mitterstieler, geboren 1968 in Völs am Schlern, ist seit 1994 Journalistin für zahlreiche Zeitungen und Magazine in Italien, Österreich und Deutschland. Sie war Redakteurin bei den "Dolomiten" in Bozen, beim "Standard" in Wien und Chefredakteurin beim "WirtschaftsBlatt". Außerdem schrieb sie für die deutsche "Börsen-Zeitung" und die renommierte italienische Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" und berichtete einige Jahre für den Nachrichtensender "n-tv" über das Börsengeschehen in Wien.